Falls Ihr Probleme mit dem Upload von Bildern in die WordPress Mediathek haben solltet, empfehlen wir folgende Checkliste zu beachten:

  1. Ihr nutzt ein falsches Bildformat
    Achtet beim Hochladen von Bilddateien darauf, dass es sich um die gängigen Webformate  .jpg, .gif oder .png handelt. Andere Formate wie z.B. .psd, .esp, .tif oder .bmp funktionieren nicht. Häufig ist dieser Fehler daran zu erkennen, dass der Browser die Bilder schlichtweg nicht darstellt und/oder keine Thumbnails in der Mediathek generiert werden können.Lösung: Bilder durch sinnvolles Konvertieren in ein web-taugliches Format bringen.
  2. Der Speicherplatz des Webpaketes eures Hosters ist voll
    Auch ein vermeintlich so offensichtlicher Fehler kommt in der Praxis nicht selten vor. Typischerweise bricht der Upload hier ohne Fehlermeldung einfach ab.Lösung: Falls möglich Speicherplatz durch das Löschen ungenutzter Dateien in der Mediathek schaffen oder das Hostingpaket erweitern.
  3. Es befinden sich Sonderzeichen im Dateinamen
    Nicht alle Browser interpretieren Sonderzeichen, Leerzeichen und Umlaute gleich. Insbesondere Safari und Chrome scheinen hier erfahrungsgemäß weniger tolerant zu sein als FireFox. Ein sehr typisches Symptom für diesen Fehler ist, dass die Bilder nicht in allen Browsern angezeigt werden, obwohl diese auf dem Server liegen.Lösung: Dateinamen sollten weder Sonderzeichen (+,!,# etc), Leerzeichen noch Umlaute (ä, ö, ü, ß) verwenden.
  4. Die Rechte des wp-content/uploads Ordner stimmen nicht
    Ein Fehler der auftreten kann, wenn eine WordPress Installation manuell durchgeführt wird, sprich, es wurden die WordPress Installations Dateien via FTP auf den Server geschoben.
    Zu erkennen ist dieser Fehler daran, dass entweder die Fehlermeldung “Die hochgeladene Datei konnte nicht nach „wp-contents/uploads“ verschoben werden.” ausgegeben wird oder die Thumbnails in der Mediathek ein “broken” Symbol zeigen. Daran Schuld sind unzureichende Schreibrechte des Upload Ordners.Lösung: Ihr solltet euch in diesem Fall via FTP auf eurem Server einloggen und im WordPress Root zu wp-contents/ navigieren. Dort selektiert ihr den Order “uploads” und gebt ihm via chmod die Rechte “755” mit. In vielen FTP Clients lassen sich die Rechte durch rechts Klick -> Informationen/Rechte o.ä neu setzen. Dateien im Ordner sollten auf “644” gesetzt sein.
  5. Das PHP Memory Limit ist zu gering
    Wenn ein Plugin oder der auch der Upload in die Mediathek den Dienst mit der Fehlermeldung  Fatal error: Allowed memory size of xxxxxx bytes exhausted quittiert, ist daran ein nicht ausreichend zugeteilter Arbeitsspeicher schuld. Insbesondere kleine shared Webhosting Pakete stellen standardmäßig nicht den kompletten Speicher zu Verfügung.Lösung: Falls ihr Zugriff auf die php.ini des Servers habt, könnt ihr hier nach “memory_limit” suchen und den Wert erhöhen. Wir empfehlen mindestens 128M, besser 256M zu verwenden. Sollte euer Hoster keinen Zugriff auf diese Datei gewähren, lässt sich der Wert auch in der wp-config.php ändern. Hier solltet ihr direkt nach dem öffnenden PHP tag <?php

    define('WP_MEMORY_LIMIT', '128M');

    eintragen.

  6. Die PHP Version ist zu niedrig
    Sollte euer Hoster PHP in einer Version kleiner als 5.3 bereitstellen, kann es sein,  dass in der Mediathek keine Bilder angezeigt werden.Lösung: Bittet euren Hoster darum, die PHP Version auf Version 7.X zu erhöhen.

Bei Fragen helfen wir euch natürlich gerne weiter.