Kategorie „Tipps und Tricks“

Tipps und Tricks zu den Themen Webdesign, WordPress und SEO

1. Snippet zur Anzeige des aktuellen Jahres im Copyright-Bereich des Themes:

echo date('Y');

Platzieren Sie dieses Snippet in Ihrer footer.php-Datei, um das aktuelle Jahr automatisch im Copyright-Bereich anzuzeigen.

2. Snippet zur Anzeige der Anzahl der Beiträge in einer Kategorie:

$category = get_the_category();
echo $category[0]->category_count;

Dieses Snippet kann in Ihren Beitragsschleifen verwendet werden, um die Anzahl der Beiträge in der aktuellen Kategorie anzuzeigen.

3. Snippet zur Anzeige der Autor-Biografie unter Beiträgen:

if (get_the_author_meta('description')) {
    echo get_the_author_meta('description');
}

Platzieren Sie dieses Snippet in Ihrer single.php-Datei, um die Biografie des Autors unter Beiträgen anzuzeigen, sofern vorhanden.

4. Snippet zur Anpassung des Auszugs (Excerpt) in Beiträgen:

function custom_excerpt_length($length) {
    return 20; // Ändern Sie die Anzahl der Wörter auf Ihre gewünschte Länge
}
add_filter('excerpt_length', 'custom_excerpt_length');

function new_excerpt_more($more) {
    return '... Weiterlesen';
}
add_filter('excerpt_more', 'new_excerpt_more');

Durch diese Snippets können Sie die Länge des Auszugs anpassen und einen „Weiterlesen“-Link hinzufügen.

5. Snippet zur benutzerdefinierten Stiländerung für Beitragskategorien:

function category_color() {
    $category = get_the_category();
    if ($category) {
        $category_id = $category[0]->cat_ID;
        $category_color = get_term_meta($category_id, 'category_color', true);
        if ($category_color) {
            echo '

‚; } } } add_action(‚wp_head‘, ‚category_color‘);

Dieses Snippet ermöglicht es Ihnen, benutzerdefinierte Kategorie-Farben zu definieren und diese im Frontend anzuzeigen.

6. Snippet zur Deaktivierung von Emoji-Unterstützung:

function disable_emojis() {
    remove_action('wp_head', 'print_emoji_detection_script', 7);
    remove_action('wp_print_styles', 'print_emoji_styles');
    remove_action('admin_print_scripts', 'print_emoji_detection_script');
    remove_action('admin_print_styles', 'print_emoji_styles');
    remove_filter('the_content_feed', 'wp_staticize_emoji');
    remove_filter('comment_text_rss', 'wp_staticize_emoji');
    remove_filter('wp_mail', 'wp_staticize_emoji_for_email');
    add_filter('tiny_mce_plugins', 'disable_emojis_tinymce');
}
add_action('init', 'disable_emojis');

Dieses Snippet deaktiviert die Emoji-Unterstützung in WordPress, was die Ladezeit Ihrer Website leicht verbessern kann.

7. Snippet zur Aktivierung von benutzerdefinierten Bildgrößen:

add_theme_support('post-thumbnails');
add_image_size('custom-size', 300, 200, true);

Mit diesem Snippet können Sie benutzerdefinierte Bildgrößen aktivieren und eigene Bildgrößen festlegen.

Bitte beachten Sie, dass Sie Code-Snippets immer mit Vorsicht verwenden sollten, insbesondere wenn Sie Änderungen an Ihrer WordPress-Website vornehmen. Es ist ratsam, vor größeren Änderungen ein Backup Ihrer Website zu erstellen und den Code in Ihrem Theme oder einem benutzerdefinierten Plugin zu speichern, um die Code-Wartbarkeit zu gewährleisten.

Wenn Sie WordPress verwenden, kann es gelegentlich zu technischen Problemen kommen, die Ihre Website unzugänglich machen. Einer der frustrierendsten Fehler, auf den Sie stoßen könnten, ist der „Fehler beim Aufbau einer Datenbankverbindung.“ In diesem Artikel werden wir die möglichen Ursachen dieses Fehlers untersuchen und Ihnen Lösungen zeigen, wie Sie ihn beheben können.

1. Ursachen des Fehlers

Der „Fehler beim Aufbau einer Datenbankverbindung“ tritt in der Regel auf, wenn WordPress keine Verbindung zur Datenbank herstellen kann, die Ihre Website unterstützt. Dies kann aus verschiedenen Gründen passieren:

  • Falsche Datenbankzugangsdaten: Die in Ihrer wp-config.php-Datei angegebenen Datenbank-Zugangsdaten (Benutzername, Passwort, Datenbankhost) sind möglicherweise nicht korrekt.
  • Überlasteter Datenbankserver: Wenn Ihr Datenbankserver überlastet ist oder zu viele Verbindungen gleichzeitig zulässt, kann dies dazu führen, dass WordPress keine Verbindung herstellen kann.
  • Beschädigte Datenbank: Eine beschädigte oder fehlerhafte Datenbank kann dazu führen, dass WordPress keine Verbindung herstellen kann.

2. Lösungen für den Fehler

Um den „Fehler beim Aufbau einer Datenbankverbindung“ zu beheben, können Sie die folgenden Schritte ausführen:

  • Überprüfen Sie Ihre Zugangsdaten: Stellen Sie sicher, dass die in Ihrer wp-config.php-Datei angegebenen Datenbankzugangsdaten korrekt sind. Dazu gehören Benutzername, Passwort und Datenbankhost. Überprüfen Sie auch, ob die Datenbank selbst korrekt konfiguriert ist.
  • Überprüfen Sie die Datenbank: Verwenden Sie ein Datenbankverwaltungstool wie phpMyAdmin, um sicherzustellen, dass Ihre Datenbank ordnungsgemäß funktioniert. Überprüfen Sie auf Beschädigungen oder Fehler.
  • Überlastung des Servers: Wenn Ihr Hosting-Server überlastet ist, kann es hilfreich sein, sich an Ihren Hosting-Anbieter zu wenden und nach einer Lösung zu suchen, z. B. einer Serveraktualisierung oder -optimierung.
  • Überprüfen Sie den Datenbank-Host: Stellen Sie sicher, dass der Datenbank-Host in Ihrer wp-config.php-Datei auf „localhost“ oder den richtigen Hostnamen verweist. In den meisten Fällen ist „localhost“ die richtige Einstellung.
  • Passwort zurücksetzen: Setzen Sie das Datenbank-Passwort zurück und aktualisieren Sie es in Ihrer wp-config.php-Datei. Stellen Sie sicher, dass Sie ein sicheres Passwort verwenden.
  • Plugins und Themes deaktivieren: In einigen Fällen können fehlerhafte Plugins oder Themes den Fehler verursachen. Deaktivieren Sie alle Plugins und verwenden Sie ein Standardtheme, um zu sehen, ob das Problem behoben ist. Dann können Sie schrittweise Plugins und Themes wieder aktivieren, um den Übeltäter zu identifizieren.

Fazit

Der „Fehler beim Aufbau einer Datenbankverbindung“ kann frustrierend sein, aber in den meisten Fällen ist er lösbar. Durch das Überprüfen Ihrer Datenbank-Zugangsdaten, die Untersuchung auf Serverprobleme und das Verwenden von Best Practices für die WordPress-Wartung können Sie dieses Problem in der Regel beheben. Wenn Sie sich unsicher sind oder weitere Hilfe benötigen, zögern Sie nicht, sich an Ihren Hosting-Anbieter oder an WordPress-Experten zu wenden, um Unterstützung bei der Fehlerbehebung zu erhalten.

Bitte beachten Sie, dass die genauen Schritte zur Fehlerbehebung je nach individuellem Setup und Hosting-Anbieter variieren können. Es ist wichtig, sorgfältig zu überprüfen und sicherzustellen, dass Sie keine wichtigen Daten in der Datenbank verlieren, wenn Sie Änderungen vornehmen.

WordPress und WooCommerce sind leistungsstarke Plattformen für die Erstellung und den Betrieb von Online-Shops und Websites. Allerdings kann es in der Nutzung dieser Plattformen gelegentlich zu Problemen und Fehlern kommen. In diesem Artikel werden einige der häufigsten Probleme in WordPress und WooCommerce erläutert und Tipps zur Fehlerbehebung gegeben.

1. Langsame Ladezeiten

Langsame Ladezeiten können Besucher abschrecken und Ihre Suchmaschinenplatzierung beeinträchtigen. Um dieses Problem zu beheben:

  • Verwenden Sie ein schnelles Hosting-Unternehmen.
  • Komprimieren Sie Bilder und Medieninhalte.
  • Nutzen Sie Caching-Plugins, um die Seitenleistung zu steigern.
  • Reduzieren Sie unnötige Plugins und Widgets.

2. Fehlerhafte Themes und Plugins

Themes und Plugins von Drittanbietern können Konflikte verursachen oder veraltet sein. Hier ist, was Sie tun können:

  • Aktualisieren Sie Ihre Themes und Plugins regelmäßig.
  • Überprüfen Sie die Kompatibilität mit Ihrer WordPress-Version.
  • Deaktivieren Sie Plugins nacheinander, um den Verursacher von Konflikten zu finden.

3. Probleme mit WooCommerce-Zahlungen

Zahlungsprobleme können den Online-Verkauf beeinträchtigen. Beachten Sie Folgendes:

  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Zahlungs-Gateways korrekt eingerichtet sind.
  • Aktualisieren Sie WooCommerce auf die neueste Version.
  • Überprüfen Sie, ob Ihr SSL-Zertifikat ordnungsgemäß funktioniert.

4. Fehlerhafte Seiten und Links

Tote Links und Fehlerseiten sind ärgerlich für Besucher. So beheben Sie das:

  • Verwenden Sie ein Broken-Link-Checker-Plugin, um defekte Links zu finden.
  • Richten Sie Weiterleitungen für gelöschte oder verschobene Seiten ein.
  • Überprüfen Sie Ihre Permalink-Einstellungen und passen Sie sie bei Bedarf an.

5. Sicherheitsprobleme und Malware

Sicherheitsverletzungen und Malware-Angriffe können verheerend sein. Schützen Sie sich:

  • Installieren Sie ein Sicherheitsplugin, um Ihre Website zu überwachen.
  • Aktualisieren Sie WordPress, Themes und Plugins, um Sicherheitslücken zu schließen.
  • Verwenden Sie sichere Passwörter und zweifache Authentifizierung (2FA).

6. Probleme mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO)

SEO-Fehler können die Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchmaschinen beeinträchtigen. Hier ist, was zu tun ist:

  • Überprüfen Sie, ob Ihre Permalink-Struktur SEO-freundlich ist.
  • Nutzen Sie ein SEO-Plugin, um Meta-Tags und Sitemaps zu optimieren.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte hochwertig und suchmaschinenfreundlich sind.

7. Mobile Ansichtsprobleme

Da immer mehr Nutzer Mobilgeräte verwenden, ist eine mobile Optimierung entscheidend. Hier ist, wie Sie sicherstellen können, dass Ihre Website auf Mobilgeräten richtig angezeigt wird:

  • Verwenden Sie ein responsives Design oder ein Mobile-First-Design.
  • Testen Sie Ihre Website auf verschiedenen Geräten und Browsern.
  • Minimieren Sie die Verwendung von Pop-ups, die die Benutzererfahrung beeinträchtigen könnten.

Fazit

Die Verwendung von WordPress und WooCommerce bietet viele Vorteile, aber es ist wichtig, sich der möglichen Probleme bewusst zu sein und Strategien zur Fehlerbehebung zu kennen. Mit den richtigen Maßnahmen und regelmäßigen Aktualisierungen können die meisten Probleme behoben und Ihre Website oder Ihr Online-Shop reibungslos betrieben werden. Es ist auch ratsam, bei Bedarf professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass Ihre Website optimal funktioniert und sicher ist.

Bitte beachten Sie, dass die genaue Fehlerbehebung je nach individuellem Problem variieren kann, und es ist wichtig, gründlich zu recherchieren oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Probleme auftreten.

 

Code Snippets

Die folgenden Code Schnipsel kopiert ihr bitte einfach in die functions.php eures aktiven WordPress Themes.

WooCommerce Javascript und CSS nur auf Shop Seiten laden

Da WooCommerce seine CSS und JavaScript Dateien auf jeder Seite eurer Homepage lädt, kann es zu erheblichen Performance-Einbußen kommen. Das folgende Snippet sorgt dafür, dass diese Dateien nur auf den tatsächlichen Shop Seiten integriert werden:

if (!function_exists( 'trd_remove_woocommerce_styles' ) ) :

function trd_remove_woocommerce_styles() {

    if ( function_exists( 'is_woocommerce' ) ) {

        if ( ! is_woocommerce() && ! is_cart() && ! is_checkout() && ! is_account_page() ) {          
            wp_dequeue_style( 'woocommerce-layout' );
            wp_dequeue_style( 'woocommerce-smallscreen' );
            wp_dequeue_style( 'woocommerce-general' );
            wp_dequeue_style( 'evolution-woostyles' );
            wp_dequeue_script( 'wc_price_slider' );
            wp_dequeue_script( 'wc-single-product' );
            wp_dequeue_script( 'wc-add-to-cart' );
            wp_dequeue_script( 'wc-cart-fragments' );
            wp_dequeue_script( 'wc-checkout' );
            wp_dequeue_script( 'wc-add-to-cart-variation' );
            wp_dequeue_script( 'wc-single-product' );
            wp_dequeue_script( 'wc-cart' );
            wp_dequeue_script( 'wc-chosen' );
            wp_dequeue_script( 'woocommerce' );
            wp_dequeue_script( 'prettyPhoto' );
            wp_dequeue_script( 'prettyPhoto-init' );
            wp_dequeue_script( 'jquery-blockui' );
            wp_dequeue_script( 'jquery-placeholder' );
            wp_dequeue_script( 'fancybox' );
            wp_dequeue_script( 'jqueryui' );
        }
    }
}
add_action( 'wp_enqueue_scripts', 'trd_remove_woocommerce_styles', 99 );
endif;

In den Warenkorb Button direkt zur Kasse leiten

Mit diesem Snippet könnt ihr Nutzer beim Klick auf den Warenkorb Button direkt zur Kasse zu leiten.

add_filter ('add_to_cart_redirect', 'trd_redirect_to_checkout');

function trd_redirect_to_checkout() {
    global $woocommerce;
    $checkout_url = $woocommerce->cart->get_checkout_url();
    return $checkout_url;
}

Freiwillige Angabe der Telefonnummer

Im Bestellvorgang ist die Telefonnummer als Pflichtfeld gekennzeichnet. Um daraus eine freiwillige Angabe zu machen, kann folgender Code genutzt werden:

if (!function_exists( 'trd_woocommerce_phone_optional' ) ) :
function trd_woocommerce_phone_optional( $address_fields ) {
    
    $address_fields['billing_phone']['required'] = false;
    return $address_fields;
}
add_filter( 'woocommerce_billing_fields', 'trd_woocommerce_phone_optional', 10, 1 );
endif;

Bemerkungsfeld im Bestellvorgang entfernen

Erfahrungsgemäß wird das Bemerkungsfeld im WooCommerce Bestellvorgang von den meisten Kunden nicht genutzt. Um Platz im Bestellformular einzusparen, ist es daher eine Überlegung wert, das Feld entsprechend zu deaktivieren.

add_filter( 'woocommerce_enable_order_notes_field', '__return_false' );

Ähnliche Produkte ausblenden

Es sprechen einige Gründe dafür, bei Shops mit kleinem Warenangebot „ähnliche Produkte“ auszublenden, da hier die Auswahl scheinbar zufällig zustande kommt.

remove_action( 'woocommerce_after_single_product_summary', 'woocommerce_output_related_products', 20 );

Bei Fragen helfen wir euch natürlich gerne weiter.

Ab Mai 2018 gilt die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Viele Webseitenbetreiber und Kunden fragen uns: Wie setze ich die Vorgaben der neuen DSGVO ohne großes Budget pünktlich und vollständig bis zum April 2018 um? Drohen wirklich neue Abmahnwelle und bis zu 20 Mio. Euro Bußgelder?

Die zahlreichen Änderungen, die die DSGVO mit sich bringt, treffen fast jeden Unternehmer, der im Internet präsent ist. Kleine Webseiten ebenso wie große Online Shops. In fast allen Bereichen des Datenschutzrechts gibt es Neuregelungen. Einige sind einfach umzusetzen, andere sind hingegen sehr komplex.

Was ist die DSGVO?

Was können wir für Sie tun?

Bestandteil unserer umfangreichen Leistungen im Bereich Webseitenerstellung ist selbstverständlich auch die Unterstützung bei der Umsetzung einer korrekten Datenschutzerklärung nach DSGVO.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Aus Sicherheitsgründen ist dieser Dateityp nicht erlaubt

Falls ihr bei dem Versuch, bestimmte Dateitypen in die Mediathek hochzuladen die Fehlermeldung „Aus Sicherheitsgründen ist dieser Dateityp nicht erlaubt“ erhaltet, liegt das an den Sicherheitseinstellungen von WordPress. Diese lassen, abhängig von der WordPress Version, nur bestimmte Dateitypen zu.

Upload sämtlicher Dateitypen erlauben

Um den Sicherheitsmechanismus komplett zu umgehen, ruft bitte mittels Texteditor die Datei wp-config.php im Hauptverzeichnis der betreffenden WordPress Installation auf.

Hier fügt ihr vor der Zeile

1
/* That's all, stop editing! Happy publishing. */

folgende Definition hinzu:

1
define('ALLOW_UNFILTERED_UPLOADS', true);

Jetzt ist ein Upload sämtlicher Dateitypen über die WordPress Mediathek möglich.

Bei Fragen helfen wir euch natürlich gerne weiter.

WordPress Admin Passwort funktioniert nicht mehr

Falls ihr euer WordPress Admin Passwort vergessen haben solltet und auch die Wiederherstellung über die Passwort vergessen Funktion keinen Erfolg bringt, lässt sich das Passwort nur noch über die Datenbank zurücksetzen.

Grundsätzlich erfolgt der Zugriff auf die Datenbank über das MySQL Administrationswerkzeug phpMyAdmin.

Je nach Anbieter findet ihr den phpMyAdmin im Kundenbereich eures Webhosters häufig unter „Datenbanken verwalten“, „MySql-Datenbanken“ o.ä. Im Zweifelsfall kann der Hoster sicherlich weiterhelfen.

Achtung! Ihr solltet unbedingt ein Backup anlegen, bevor Änderungen in der Datenbank vorgenommen werden.

Die korrekte Datenbank zur WordPress Admin Passwort Änderung finden

Die von WordPress verwendete Datenbank findet ihr in der Datei wp-config.php im Hauptverzeichnis der WordPress Installation. Öffnet die Datei mit einem Texteditor und sucht nach einem Eintrag ähnlich diesem:

1
define( 'DB_NAME', 'db123456_XX' );

Der letzte Wert, hier exemplarisch db123456_XX (sieht bei euch anders aus!),  ist der Name der WordPress Datenbank.

Ändern des WordPress Admin Passworts mit phpMyAdmin

Ruft den phpMyAdmin auf und selektiert oben links die Datenbank, die in der wp-config.php hinterlegt ist. In unserem Beispiel wäre das die Datenbank db123456_XX.

Anschließend klickt ihr in der linken Sidebar die Tabelle wp_users an. Das Präfix wp_  kann auch umbenannt worden sein in eine beliebige andere Zeichenkette.

Jetzt solltet ihr oben auf „Anzeigen“ und anschließend auf das Stiftsymbol neben dem Admin User Eintrag klicken.

Im nächsten Schritt kann der Wert im Feld user_pass gelöscht und durch ein neues Passwort ersetzt werden.

Da der Wert im Passwort Feld allerdings md5 verschlüsselt hinterlegt wird, könnt ihr nicht einfach euer Wunschpasswort eintragen. Stattdessen nutzt zunächst bitte den md5 Hash Generator von Miracle Salad. Tragt hier unter String das neue gewünschte Passwort ein und klickt anschließend auf md5. Als Resultat erhaltet ihr den verschlüsselten md5 Hash. Diesen kopiert ihr nun und tragt ihn in das Datenbank Feld user_pass als Wert ein.

Über den „OK“ Button speichert ihr die Änderungen anschließend.

Falls alles geklappt hat, könnt ihr euch mit dem festgelegten Wunschpasswort einloggen.

Wir hoffen, dass euch der Artikels weiterhelfen konnte. Bei weiteren Fragen helfen wir euch natürlich gerne weiter.

Wartungsseite nach Updates

Während der Installation von WordPress, Theme und Plugin Updates wird eure Seite für kurze Zeit in den WordPress Wartungsmodus versetzt. Beim Aufruf der Seite wird dann in diesem Fall lediglich die Meldung „Wegen geplanter Wartungsarbeiten kurzzeitig nicht verfügbar“ angezeigt.

Normalerweise wird eure Seite nach Fertigstellung der Updates automatisch wieder freigeschaltet. Es kommt allerdings in seltenen Fällen vor, dass Updates aus verschiedenen Gründen nicht abgeschlossen werden können und der Auftritt im Wartungsmodus hängen bleibt.

WordPress .maintenance

Um das Problem lösen zu können, benötigt ihr lediglich einen FTP Zugang zum Hauptverzeichnis eurer WordPress Installation.

Hier löscht ihr einfach die Datei „.maintenance“, wodurch der Wartungsmodus wieder abgeschaltet wird.

Wir hoffen, dass ihr mit Hilfe des Artikels eure Seite schnell wieder zum Laufen gebracht habt. Bei weiteren Fragen helfen wir euch natürlich gerne weiter.

Wenn beim Aufruf eures WordPress Auftritts nur noch eine weiße Seite angezeigt wird und auch der Admin Bereich nicht mehr aufrufbar ist, spricht man vom berühmten WordPress „White Screen of Death“.  Dieser ist das Ergebnis eine fatalen PHP Fehlers, der euren Auftritt zum Abstürzen gebracht hat. Häufig tritt dieses Phänomen unmittelbar nach Änderungen an WordPress, dem aktiven Theme oder Plugins auf.

Um das Problem lösen zu können, wird zwingend FTP Zugang zum Auftritt benötigt. Falls ihr nicht wißt, wie dieser eingerichtet wird, hilft euer Webhoster sicherlich gerne weiter.

WordPress Debug Modus

Zunächst sollte der Fehler eingegrenzt werden, indem der WordPress Debug Modus eingeschaltet wird. Der Debug Modus erlaubt das Anzeigen von Fehlermeldungen, die wiederum Aufschluss darüber geben, in welchem Programmteil sich der Fehler verbirgt.

Ruft hierzu die Datei wp-config.php im Hauptverzeichnis der WordPress Installation auf dem FTP-Server mit einem beliebigen Textprogramm auf (Word ist kein Textprogramm!). Sucht jetzt nach der Zeile

define(‚WP_DEBUG‘, false);

und ändert diese zu

define(‚WP_DEBUG‘, true);

Speichert die Datei auf eurem Server und ruft eure Seite im Browser erneut auf. Höchstwahrscheinlich wird jetzt eine Fehlermeldung angezeigt.

Häufige Fehlermeldungen und ihre Bedeutung

Allowed memory size exhausted: Weist darauf hin, dass das PHP Memory Limit ausgeschöpft ist. In diesem Fall solltet ihr euren Webhoster bitten, den Wert heraufzusetzen. Häufig reichen 256M aus.

Call to undefined function: Hier handelt es sich um einen Programmierfehler im Theme oder Plugin. Die Pfadangabe zeigt an, um welches Theme oder Plugin es sich handelt, z.B. ../wp-content/plugins/pluginxyz oder ../wp-content/themes/themexyz. Durch das Umbenennen des entsprechenden Ordners lassen sich Themes und Plugins deaktivieren, so dass eure Seite wieder aufrufbar sein sollte.

Cannot modify header information – headers already sent: Auch hier liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit der Fehler im Plugin/Theme, häufig verursacht durch Leerzeichen am Anfang oder Ende einer Datei, vor. Wie oben beschrieben hilft auch hier das Umbenennen der entsprechenden Ordner.

Maximum execution time exhausted: Ein durch Plugins oder Themes angestoßenes Script erhält nicht genügend Zeit, um ausgeführt zu werden. Bittet euren Webhoster, die max_execution_time heraufzusetzen.

Im Debug Modus wird keine Fehlermeldung ausgegeben

Falls der Debug Modus wider Erwarten keine Fehlermeldung anzeigt, solltet ihr versuchen, den Fehler selber einzugrenzen. Hierzu benennt zunächst den plugins Ordner (../wp-content/plugins) um in plugins_old. Loggt euch daraufhin im WordPress Admin Bereich ein, sämtliche Plugins sollten jetzt deaktiviert sein. Anschließend könnt ihr den Ordner wieder umbenennen zu plugins.

Aktiviert jetzt im Admin Bereich jedes Plugin eines nach dem anderen, bis der Fehler wieder auftritt. Auf diese Weise erfahrt ihr, wer der Verursacher des Problems ist.

Nach der Behebung des Problems solltet ihr in der wp-config.php Datei

define(‚WP_DEBUG‘, true);

wieder ändern zu

define(‚WP_DEBUG‘, false);

Wir hoffen, dass ihr mit Hilfe des Artikels eure Seite schnell wieder zum Laufen gebracht habt. Bei weiteren Fragen helfen wir euch natürlich gerne weiter.

Falls Ihr Probleme mit dem Upload von Bildern in die WordPress Mediathek haben solltet, empfehlen wir folgende Checkliste zu beachten:

  1. Ihr nutzt ein falsches Bildformat
    Achtet beim Hochladen von Bilddateien darauf, dass es sich um die gängigen Webformate  .jpg, .gif oder .png handelt. Andere Formate wie z.B. .psd, .esp, .tif oder .bmp funktionieren nicht. Häufig ist dieser Fehler daran zu erkennen, dass der Browser die Bilder schlichtweg nicht darstellt und/oder keine Thumbnails in der Mediathek generiert werden können.Lösung: Bilder durch sinnvolles Konvertieren in ein web-taugliches Format bringen.
  2. Der Speicherplatz des Webpaketes eures Hosters ist voll
    Auch ein vermeintlich so offensichtlicher Fehler kommt in der Praxis nicht selten vor. Typischerweise bricht der Upload hier ohne Fehlermeldung einfach ab.Lösung: Falls möglich Speicherplatz durch das Löschen ungenutzter Dateien in der Mediathek schaffen oder das Hostingpaket erweitern.
  3. Es befinden sich Sonderzeichen im Dateinamen
    Nicht alle Browser interpretieren Sonderzeichen, Leerzeichen und Umlaute gleich. Insbesondere Safari und Chrome scheinen hier erfahrungsgemäß weniger tolerant zu sein als FireFox. Ein sehr typisches Symptom für diesen Fehler ist, dass die Bilder nicht in allen Browsern angezeigt werden, obwohl diese auf dem Server liegen.Lösung: Dateinamen sollten weder Sonderzeichen (+,!,# etc), Leerzeichen noch Umlaute (ä, ö, ü, ß) verwenden.
  4. Die Rechte des wp-content/uploads Ordner stimmen nicht
    Ein Fehler der auftreten kann, wenn eine WordPress Installation manuell durchgeführt wird, sprich, es wurden die WordPress Installations Dateien via FTP auf den Server geschoben.
    Zu erkennen ist dieser Fehler daran, dass entweder die Fehlermeldung „Die hochgeladene Datei konnte nicht nach „wp-contents/uploads“ verschoben werden.“ ausgegeben wird oder die Thumbnails in der Mediathek ein „broken“ Symbol zeigen. Daran Schuld sind unzureichende Schreibrechte des Upload Ordners.Lösung: Ihr solltet euch in diesem Fall via FTP auf eurem Server einloggen und im WordPress Root zu wp-contents/ navigieren. Dort selektiert ihr den Order „uploads“ und gebt ihm via chmod die Rechte „755“ mit. In vielen FTP Clients lassen sich die Rechte durch rechts Klick -> Informationen/Rechte o.ä neu setzen. Dateien im Ordner sollten auf „644“ gesetzt sein.
  5. Das PHP Memory Limit ist zu gering
    Wenn ein Plugin oder der auch der Upload in die Mediathek den Dienst mit der Fehlermeldung  Fatal error: Allowed memory size of xxxxxx bytes exhausted quittiert, ist daran ein nicht ausreichend zugeteilter Arbeitsspeicher schuld. Insbesondere kleine shared Webhosting Pakete stellen standardmäßig nicht den kompletten Speicher zu Verfügung.Lösung: Falls ihr Zugriff auf die php.ini des Servers habt, könnt ihr hier nach „memory_limit“ suchen und den Wert erhöhen. Wir empfehlen mindestens 128M, besser 256M zu verwenden. Sollte euer Hoster keinen Zugriff auf diese Datei gewähren, lässt sich der Wert auch in der wp-config.php ändern. Hier solltet ihr direkt nach dem öffnenden PHP tag <?php

    define('WP_MEMORY_LIMIT', '128M');

    eintragen.

  6. Die PHP Version ist zu niedrig
    Sollte euer Hoster PHP in einer Version kleiner als 5.3 bereitstellen, kann es sein,  dass in der Mediathek keine Bilder angezeigt werden.Lösung: Bittet euren Hoster darum, die PHP Version auf Version 7.X zu erhöhen.

Bei Fragen helfen wir euch natürlich gerne weiter.